1. Oktober 2025: Nationale Demonstration mit über 3000 Menschen auf dem Bundesplatz und Petition mit 37’361 Unterschriften gegen die Verdopplung der Studiengebühren
Am 1. Oktober 2025 hat der nationale Dachverband der Schweizer Studierendenschaften (VSS), eine Demonstration mit über 3000 Personen auf dem Bundesplatz organisiert. Gemeinsam mit einer breiten Allianz an Partnerorganisationen, gingen schweizweit sogar mehr als 6000 Personen in Zürich, Basel, Freiburg, Lugano, Lausanne, Genf und Neuenburg auf die Strasse, um gegen die Verdopplung der Studiengebühren zu demonstrieren. Es handelt sich um den grössten nationalen Studierendenprotest in der Schweiz der letzten 20 Jahre.
Bei dieser Gelegenheit wurde zudem die Petition «Bezahlbar studieren – jetzt!» mit 37’361 Unterschriften den politischen Entscheidungsträger:innen übergeben. Ein riesiges Dankeschön an alle, die sich der Bewegung angeschlossen haben und ein starkes, solidarisches Zeichen gesetzt haben – für die Bildung, junge Menschen, für unsere Zukunft.
Unserer Medienmitteilung dazu findest du hier
Danke, dass ihr gemeinsam mit uns ein starkes Zeichen für zugängliche Bildung für alle gesetzt habt!



Berichterstattung zur Demo
«Ich kann knapp meine Lebenskosten bezahlen» (Basler Zeitung, 01.10.2025)
Haro sur la hausse des taxes d’études (Le Courrier, 01.10.2025)
Mobilisation nationale contre la hausse des taxes universitaires, 37’000 signatures récoltées (rts.ch, 01.10.2025)
Fribourg: Manifestations contre l’austérité (rts Un / Le journal de 19h30, 01.10.2025)
Studenti in piazza contro i tagli a ricerca e formazione (rsi.ch, 01.10.2025)
Über 2000 Studierende demonstrieren gegen höhere Studiengebühren (srf.ch, 01.10.2025)
Um die 2000 Studierende demonstrierten gegen höhere Studiengebühren (Der Bund, 01.10.2025)
Streik beim Fribourger Staatspersonal: Das sind die Auswirkungen (Radio SRF 1 / Regionaljournal Bern/Freiburg/Wallis, 01.10.2025)

Das
Wichtigste
in Kürze
Der Bund plant massive Sparmassnahmen im Bereich der Hochschulbildung. Diese treffen uns Studierenden und die ganze akademische Landschaft in der Schweiz hart. Nicht nur fehlen künftig finanzielle Mittel für Bildungsprojekte und die Forschung, die Kürzungen führen ausserdem zu einer Verdopplung der Studiengebühren an allen Schweizer Hochschulen. Dies gefährdet die Qualität und die Chancengerechtigkeit im Schweizer Bildungssystem.
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Der Kampf gegen die Studiengebührenerhöhung geht weiter und ist leider teuer. Weitere Aktionen werden nötig sein, wenn das Parlament und der Bundesrat an den aktuellen Sparplänen im Bildungsbereich festhält. Danke, wenn du uns dabei unterstützen kannst. Wir freuen wir uns über jeden finanziellen Beitrag von klein bis gross.
